Es ist gar nicht so leicht, mich mit Worten zu beschreiben, obwohl ich Worte mag. Doch oft reichen sie nicht aus, um ein Gefühl, eine Erfahrung, einen Lebensprozess oder mich als Mensch ganz zu beschreiben. Wahrscheinlich mag ich deshalb so gerne die Bildsprache. Ich liebe es in Metaphern zu reden, Natur- oder Märchenbilder zu nutzen, weil es eine Sprache ist, die die Seele versteht.

Ich liebe es durch Wälder und Wiesen zu streifen, in Bewegung zu sein, stehen zu bleiben und innezuhalten, zu entdecken, staunen und genießen. Die Natur ist einfach die beste Lehrerin fürs Leben. Sie ist eine wichtige Zutat in meinem Lebenselixier. Und da ich fürs Kochen und Backen ebenfalls eine große Vorliebe habe, kommt die Natur auch häufig in den Kochtopf oder ins Backrohr. Von der Vorspeise bis zum Dessert darf es grün, bunt und wild sein.

Ich sehe gern das Schöne im Kleinen, z.B. den Marienkäfer auf dem Grashalm, Spinnenweben, die der Tau mit unzählig winzigkleinen Perlen geschmückt hat oder die kunstvoll gestaltete geometrische Einzigartigkeit eines einzelnen Schneekristalls. Ich liebe Regenbogen und laue Glühwürmchensommernächte, die mich einladen unterm Sternenzelt zu übernachten.